Spaltfuß

Spạlt|fuß 〈m. 1u〉

1. für die Krebstiere charakteristischer Fuß, bei dem von einer gemeinsamen, zweigliedigen Basis ein äußerer u. ein innerer Ast ausgehen

2. Missbildung, bei der der Mittelfuß krebsscherenartig gespalten ist: Peropus

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Spạlt|fuß, der:

a) (Zool.) scherenähnlich geformter Fuß bei Krebstieren;

b) (Med.) Fehlbildung des Fußes, bei der die beiden äußeren Mittelfußknochen jeweils miteinander verwachsen sind u. der mittlere kaum od. gar nicht ausgebildet ist, sodass der Fuß scherenartig gespalten erscheint.

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Spaltfuß,

 

die für Krebse typische zweiästige Gliedmaße, die mannigfach umgewandelt sein kann; der Spaltfuß besteht in seiner ursprünglichen Ausbildungsform aus dem Stammglied (Protopodit), aus dem die Fortsetzung des Stamms bildenden inneren Ast (Endopodit), der oft der schreitenden Fortbewegung dient (Gehfußast), und dem seitlich am Stamm entspringenden äußeren Ast (Exopodit), der häufig als Ruderorgan (Schwimmfußast) abgeflacht und am Rand dicht mit Borsten besetzt ist. Bei vornehmlich am Boden sich fortbewegenden Krebsen kann der Exopodit fehlen.

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Spạlt|fuß, der: a) (Zool.) scherenähnlich geformter Fuß bei Krebstieren; b) (Med.) Fehlbildung des Fußes, bei der die beiden äußeren Mittelfußknochen jeweils miteinander verwachsen sind u. der mittlere kaum od. gar nicht ausgebildet ist, sodass der Fuß scherenartig gespalten erscheint.